Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik – Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn wir an die großen Schriftsteller unseres Landes denken, kommt uns zwangsläufig auch sofort sein Name ins Gedächtnis: Gotthold Ephraim Lessing. Doch Lessing war mehr als nur Schriftsteller, er war auch Philosoph und bedeutender Kritiker am Deutschen Nationaltheater in Hamburg. Seine Stücke wie Nathan der Weise, Minna von Barnhelm oder Emilia Galotti wurden Klassiker der deutschen Literatur und er kann in meinen Augen deshalb durchaus als Wegbereiter für eine Art Emanzipation des Bürgertums auf literarischer Ebene angesehen werden. Doch am meisten imponiert mir persönlich sein Eintreten für Toleranz und die Aufklärung, das sich in einigen seiner Werken sehr deutlich widerspiegelt. Die Aufklärung bezeichnet immer ein kritisches Denken mit dem Ziel, das Zusammenleben der Menschen in der Gesellschaft zu verbessern, sagte einst Kant. Besonders diese Kunst, die eigenen Überzeugungen und Ansichten in den Stücken einzubetten, und so andere Menschen zum Nachdenken anzuregen ist eine besondere Leistung. Genau deshalb bin ich auch von einem der frühsten Werke Lessings, Die Juden so angetan. Denn dieses Lustspiel hat sich durch die kluge Abhandlung der Problematik eine gewisse Zeitlosigkeit bewahrt. Selbst Leser aus unserer Generation können sich dabei ertappen, dass ihre Erwartungshaltung eine ganz andere war. Man kann sich also ausmalen, was eine derartige Thematik im 18. Jahrhundert bei manchen Zuschauern hervorgerufen haben muss. In dieser Seminararbeit möchte ich näher beleuchten, wie Lessing die damals vorherrschende Judenfeindschaft in seinem Lustspiel behandelt. Ich weise aber schon zu Beginn daraufhin, dass sich einige Thesen auf meine eigenen Beobachtungen und Ansichten stützen.
Lessings Auseinandersetzung mit der Judenfeindschaft in seinem Lustspiel 'Die Juden' von 1749
15,95 €
zzgl. Versandkosten
Lieferzeit: lieferzeit-1-woche
Lessings Auseinandersetzung mit der Judenfeindschaft in seinem Lustspiel ‚Die Juden‘ von 1749
15,95 €
zzgl. Versandkosten
Lieferzeit: lieferzeit-1-woche
Nicht vorrätig
| Gewicht | 0,45 kg |
|---|---|
| Autor | |
| Verlag | |
| Einband | |
| Sprache | |
| Produktform | |
| Lieferzeit | |
| Erscheinungsdatum | |
| Beliebtheit |
MAECENAS IACULIS
Vestibulum curae torquent diam diam commodo parturient penatibus nunc dui adipiscing convallis bulum parturient suspendisse parturient a.Parturient in parturient scelerisque nibh lectus quam a natoque adipiscing a vestibulum hendrerit et pharetra fames nunc natoque dui.
ADIPISCING CONVALLIS BULUM
- Vestibulum penatibus nunc dui adipiscing convallis bulum parturient suspendisse.
- Abitur parturient praesent lectus quam a natoque adipiscing a vestibulum hendre.
- Diam parturient dictumst parturient scelerisque nibh lectus.
Scelerisque adipiscing bibendum sem vestibulum et in a a a purus lectus faucibus lobortis tincidunt purus lectus nisl class eros.Condimentum a et ullamcorper dictumst mus et tristique elementum nam inceptos hac parturient scelerisque vestibulum amet elit ut volutpat.
Ähnliche Produkte
Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte
20,00 €zzgl. Versandkosten
Lieferzeit: lieferzeit-1-2-tage
Erfahrungen der Nachkriegszeit in Max Frischs dramatischem Frühwerk ‚Als der Krieg zu Ende war‘
15,95 €zzgl. Versandkosten
Lieferzeit: lieferzeit-1-woche
Politischer Affekt und Herrschaftskonzeption in Daniel Casper von Lohensteins Drama ‚Cleopatra‘
15,95 €zzgl. Versandkosten
Lieferzeit: lieferzeit-1-woche
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.