Akademische Arbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL – Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Person und Interpersonalität im Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist nun für uns die Person, wer ist dazu berechtigt als Person bezeichnet zu hat werden? Im Seminar haben wir die Person als ein endliches Vernunft- und Freiheitswesen, definiert, welche interpersonal und verleiblicht ist. Die einzige uns bisher bekannte Gattung, die als Person bezeichnet werden kann, ist der Mensch. Denn dieser besteht aus der Physis, das Körperliche und darüber hinaus aus der Psyche, die nicht physisch ist, sinnlich nicht wahrgenommen werden kann und ebenfalls nicht räumlich ausgedehnt ist. Der Mensch stellt somit eine Einheit aus der Physis und Psyche, was für uns schwer begreiflich sein kann, wie etwas was körperlich ist, gleichzeitig nicht-körperlich sein kann. Das Endliche des Menschen besteht darin, dass er leiblich und sterblich, und ebenfalls in seinem Denk- und Wirkungsvermögen in unserer Wirkungssphäre begrenzt ist. Gott allein ist absolut und unendlich (Gerten, 2014). Der menschliche Körper besteht aus Materie, der räumlich ausgedehnt, also ein 3-D Körper ist und einen bestimmten Teil im Raum einnimmt. Dieser Körper ist durch die Sinnesorgane zur sinnlichen Wahrnehmung fähig. Der Mensch benutzt die Sinnesorgane als Instrumente um Geschehnisse um sich herum wahrzunehmen und mit der Außenwelt zu kommunizieren. Dabei entstehen Empfindungen durch Wechselwirkung mit anderen Körpern. Das Auge wird als Instrument benutzt um zu sehen, aber das Resultat, also das Gesehene selbst ist ein mentaler Zustand, weil das Ich sieht mit dem Auge und nicht das Auge sieht. Durch das Ohr werden akustische Signale wahrgenommen, aber das Ich hört z.B. jemanden Klavier spielen. Ist der Fuß gebrochen, dann lokalisiert der Arzt den gebrochenen Knochen, also die Ursache, aber er kann nicht sagen ob dieser Zustand mir Schmerzen bereitet. Denn der Schmerz ist ebenfalls ein mentaler Zustand, den der Betroffene in seinem Bewusstsein empfindet. Und dieses Empfinden kann von Person zu Person stark variieren. Unser physischer Körper ist somit ein Instrument der Sinnesempfindungen.
Person und Interpersonalität im Verhältnis von Recht und Moral
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