Picasso und seine Freunde

Fernande Olivier und Pablo Picasso waren zusammen kaum vierzig Jahre alt, als sie sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts kennenlernten. Verhei&#223,ungsvoll lag das Leben vor ihnen, und die gemeinsame Wegstrecke war reich an &#228,u&#223,erem Erleben und bedeutsam f&#252,r die innere Entwicklung des K&#252,nstlers. ,La belle Fernande‘, die erste Frau, die in Picassos Leben z&#228,hlte, hat die Erinnerung an diese hohe Zeit in ihren temperamentvollen Aufzeichnungen festgehalten. Sie zeigt uns den K&#252,nstler in seinen Anf&#228,ngen in Paris, von seiner ,blauen und rosa Periode bis zur Geburt des Kubismus. Als feine Beobachterin schildert sie seinen Charakter und seine Lebensweise. Vom Hintergrund der &acute,K&#252,nstlerstadt Paris heben sich k&#246,stliche Episoden und spannungsreiche Begegnungen ab, etwa mit seinen Freunden Max Jacob und Guillaume Apollinaire mit Rousseau, Marie Laurencin und Van Dongen, mit Gertrud Stein und Vollard, um aus der F&#252,lle nur einige Beispiele herauszugreifen. Wenn auch etwa ein bitteres Wort f&#228,llt, so sind die Erinnerungen doch durchwirkt und getragen von Fernande Oliviers gro&#223,er Liebe und Verehrung f&#252,r den Freund und K&#252,nstler Picasso. Die Aufzeichnungen, die auch in der &#220,bersetzung ihre Frische und Unmittelbarkeit behalten, wurden mit zahlreichen, teils bisher unver&#246,ffentlichten Dokumenten bereichert.‘