Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik – Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Das literarische Alexanderbild erscheint selten eindeutig, sondern zumeist sehr ambivalent, widersprüchlich, wodurch Jan Cölln zutreffend kostatiert: Das Herrscherexempel Alexander bietet wie kaum ein anderes die Möglichkeit, Tugenden und Untugenden eines Herrschers in einer schlüssigen, plausiblen und herausragenden Erzählfigur zu gestalten. Diese These soll im Folgenden anhand ausgewählter Textpassagen des Alexanderromans des Pfaffen Lambrecht in der Straßburger Ableitung textimmanent untersucht werden. Des Weiteren fügt Trude Ehlert hierzu an: Der Grenzüberschreiter [] steht vielfach als Negativexempel für superbia (sic. Hochmut) [] [und] sein früher Tod für die vanitas (sic. Eitelkeit), Nichtigkeit und Vergänglichkeit irdischer Herrlichkeit. Die disparaten Deutungen und Wertungen stehen oft unverbunden nebeneinander. Eben jene Wertungen werden vom Autor des Straßburger Alexanders am meisten vorgenommen. Im Kontext der Untersuchung zur Polarität des Protagonisten wird zudem aufgezeigt, inwiefern Alexander als Ikone der Superbia, Hybris, Vanitas sowie curiositas (Neugier) verstanden werden kann. Dem zuvor steht ein kurzer Abriss der Textgenese und -exegese zur Verdeutlichung des uneinheitlichen Alexanderstoffes und Differenzierung von historischem und literarisch-, epischem Alexander. Abschließend folgt der Versuch eines Resümees dieser Arbeit, ob und weshalb der literarische Alexander als moralisch- und affektive Kontrastfigur skizziert wird.
Alexander der Große als Grenzüberschreiter. Zur Ambivalenz der literarischen Figur bei Pfaffe Lambrecht
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