Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Romanistik – Französisch – Literatur, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Romanische Sprachen und Literaturen), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle des Wahnsinns in der fantastischen Literatur und konzentriert sich dabei auf die beiden Werke Le Horla und Qui sait? von Guy de Maupassant. In Anbetracht dieses Themas spielt auch die Biographie des Autors eine Rolle, da er unter einer erblichen Nervenkrankheit litt und sich zusätzlich zwischen 1870 und 1876 mit Syphilis ansteckte, was später in fürchterlichen Qualen in Form von Migräneanfällen, Augen- und Magenschmerzen, Paralyse und geistigem Verfall endete. Um sein Leiden zu vermindern, nimmt er außerdem viele Medikamente und Drogen und wird letzten Endes paranoid und Opfer zahlreicher Halluzinationen. Man darf jedoch nicht den Fehler begehen und seine fantastischen Erzählungen als Episoden seiner Krankheitsgeschichte deuten, sondern vielmehr bot es ihm die Möglichkeit, seine qualvollen Lebenserfahrungen kunstvoll zu verpacken. Um zu klären, inwiefern der Wahnsinn in beiden Werken zugegen ist und ob dessen Präsenz eine Auflösung des Fantastischen in das Unheimliche erlaubt, sollen im ersten Teil dieser Arbeit zwei unterschiedliche Definitionen für das Fantastische aufgeführt werden. Die erste Interpretation basiert auf der von Maupassant verfassten Chronik Le Fantastique, wohingegen das Werk Introduction à la littérature fantastique von Tzvetan Todorov die Grundlage für die zweite Deutung ist. Im Anschluss wird zuerst Le Horla und danach Maupassants letzte fantastische Erzählung Qui sait? auf die Rolle des Wahnsinns untersucht. Bei Le Horla liegt der Fokus unter anderem auf der allmählich wachsenden Vermischung von Realität und Übernatürlichem, den Experimenten der Hauptfigur oder der zunehmenden Konkretisierung des übernatürlichen Wesens. Die Interpretation von Qui sait? hingegen konzentriert sich intensiver auf die Darstellung der Hauptfigur, das zentrale übernatürliche Ereignis an sich, sowie den geistigen Zustand des Erzählers gegen Ende der Geschichte. In einem letzten Schritt werden sämtliche gewonnene Ergebnisse in einem Résumé zusammengetragen.
Wahnsinn in der fantastischen Literatur. Exemplarische Untersuchung von Maupassants Erzählungen 'Le Horla' und 'Qui sait?'
17,95 €
zzgl. Versandkosten
Lieferzeit: lieferzeit-1-woche
Wahnsinn in der fantastischen Literatur. Exemplarische Untersuchung von Maupassants Erzählungen ‚Le Horla‘ und ‚Qui sait?‘
17,95 €
zzgl. Versandkosten
Lieferzeit: lieferzeit-1-woche
Nicht vorrätig
| Gewicht | 0,51 kg |
|---|---|
| Autor | |
| Verlag | |
| Einband | |
| Sprache | |
| Produktform | |
| Lieferzeit | |
| Erscheinungsdatum | |
| Beliebtheit |
MAECENAS IACULIS
Vestibulum curae torquent diam diam commodo parturient penatibus nunc dui adipiscing convallis bulum parturient suspendisse parturient a.Parturient in parturient scelerisque nibh lectus quam a natoque adipiscing a vestibulum hendrerit et pharetra fames nunc natoque dui.
ADIPISCING CONVALLIS BULUM
- Vestibulum penatibus nunc dui adipiscing convallis bulum parturient suspendisse.
- Abitur parturient praesent lectus quam a natoque adipiscing a vestibulum hendre.
- Diam parturient dictumst parturient scelerisque nibh lectus.
Scelerisque adipiscing bibendum sem vestibulum et in a a a purus lectus faucibus lobortis tincidunt purus lectus nisl class eros.Condimentum a et ullamcorper dictumst mus et tristique elementum nam inceptos hac parturient scelerisque vestibulum amet elit ut volutpat.
Ähnliche Produkte
Klassische und moderne kommunikative Textsorten. Inwiefern unterscheiden sich diese im Hinblick auf Medium und Konzeption?
15,95 €zzgl. Versandkosten
Lieferzeit: lieferzeit-1-woche
Politischer Affekt und Herrschaftskonzeption in Daniel Casper von Lohensteins Drama ‚Cleopatra‘
15,95 €zzgl. Versandkosten
Lieferzeit: lieferzeit-1-woche
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.